BlackBerry. Was nun?

Nicht nur Martkforschungsunternehmen empfehlen BlackBerry Kunden den Ersatz der Lösung aus Kanada. Auch Kunden selbst stehen dem Update auf die neue Geräte- und Server-Generation mittlerweile skeptisch gegenüber und suchen investitions- und zukunftssichere Alternativen. Ohne nun auf vage Prognosen, Aktienspekulationen und Vergleiche einzugehen, möchten wir konkret über Mobility Strategien sprechen.

Trotz oft einseitiger Orientierung an immer kürzeren Innovationszyklen mobiler Lösungen, darf die strategische Ausrichtung nicht missachtet werden. Wenn Unternehmen sich von technischen Neuerungen treiben lassen, resultiert das häufig in falschen Entscheidungen. Schlimmstenfalls können aktive Prozesse und Strukturen nur noch reagieren und noch spärlich gestaltet werden. Dann werden aktionistisch Maßnahmen ergriffen: hier ein wenig mehr Sicherheit, da ein wenig mehr Kontrolle, dort vielleicht einige Zugeständnisse an die Mitarbeiter. Genau diese Gefahr kann bei der Einfürhung einer von Grund auf neuen Mobility Strategie oder der Ablösung von einer bestehenden BlackBerry Umgebung entstehen.

Wenn Mobility zielgerichtet und verantwortungsbewusst im Unternehmen umgesetzt wird, ist eine Gesamtbetrachtung der Anforderungen und Ressourcen erforderlich. Diese geht von der Integration unternehmensbezogener Daten in die Mobility über die Gewährleistung der Sicherheit unternehmensinterner und persönlicher Informationen, die Einbeziehung der technischen Entwicklung und deren Möglichkeiten bis zur Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitarbeiter (z.B. auch BYOD). Das Ziel sollte immer ein nachhaltiger Umgang mit unternehmenseigenen Ressourcen (Mitarbeitern, Know-How und Geld) sein.

Daraus ergeben sich folgende Fragen bei der Erarbeitung einer Mobility Strategie:

  • Wie hoch ist der Sicherheitsanspruch?
  • Gilt es persönliche Informationen gesondert zu sichern?
  • Wie stark ist der Einfluss der technischen Entwicklung?
  • Welche Bedürfnisse der Mitarbeiter sind zu berücksichtigen?
  • Wie nachhaltig und investitionssicher verhält sich ein Ansatz?

Basis aller Entscheidungen im Hinblick auf mobile Strukturen, mobile Prozesse und mobile Lösungen ist eine geeignete Mobility Strategie. Diese Strategie sollte im Vorfeld definiert werden und die Grundlage jeglicher weiterer Entscheidungen und Investitionen in diesem Bereich bilden. Im Rahmen einer solchen Strategie werden mobile Prozesse und Strukuren analysiert, definiert und aktiv ausgestaltet, Rahmendbedingungen festgelegt, Leitlinien und Policies zur Nutzung der Mobility erstellt sowie u.a. Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz definiert. Um die Akzeptanz solcher Entscheidungen und ggf. auch daraus resultierender organisatorischer Veränderungen sicherzustellen ist die frühzeitige Einbindung und Beteiligung der Mitarbeiter und Betroffenen unumgänglich.

Mobility ist eine der komplexesten Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen und bedarf ein tiefes Bewusstsein der Verantwortlichen. Übernehmen Sie das Ruder in Ihrem Unternehmen und geben Sie vor, in welche Richtung sich die Mobility bewegen soll. Mit dem geeigneten Konzept und professioneller Begleitung ist das jederzeit möglich. Auf dieser Basis lässt sich mit führenden Mobile Device Management Systemen eine bestehende BlackBerry Struktur ablösen oder gänzlich eine neue Mobile IT Struktur erstellen.

Sollten Sie Fragen zur Mobility Strategie, z.B. bei der Ablsöung von BlackBerry haben, kontaktieren Sie uns. Wir haben die Antworten und passende Konzepte. Gerne möchten wir Sie hier noch auf die kommende Ausgabe der Firmenzeitschirift i:mail hinweisen, die sich mit einer Gegenüberstellung von BlackBerry und alternativen Mobile Device Management Lösungen wie MobileIron beschäftigt.

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