Google und Mozilla schließen gefährliche Schwachstellen

Google und Mozilla haben neue Versionen ihrer Anwendungen Chrome, Firefox und Thunderbird veröffentlicht, um mehrere Schwachstellen zu beheben.

In Chrome wurden zwei Sicherheitslücken (CVE-2025-8010 und CVE-2025-8011) mit dem Risiko-Level „hoch“ behoben. Angreifer könnten dabei gezielt präparierte Webseiten einsetzen, um Schadcode auszuführen.

Auch Mozilla hat mit Firefox 141 sowie den aktuellen ESR-Versionen mehrere Schwachstellen mit “hohem” Risiko geschlossen. Diese haben es Cyberkriminellen ermöglicht, aus der Ferne Schadcode auszuführen, DoS-Zustände auszulösen oder sensible Daten abzufangen.

Laut einer Warnung des BSI könnten einige der Schwachstellen unter bestimmten Voraussetzungen aus der Ferne ausgenutzt werden – etwa zur Ausführung von Programmcode, zur Störung des Dienstes oder zum Zugriff auf sensible Daten.

Folgende abgesicherte Versionen stehen zum Download bereit:

  • Chrome:
    • Windows/macOS: 138.0.7204.168/.169
    • Linux: 138.0.7204.168
  • Firefox/Thunderbird: 141
    • ESR Firefox: 115.26, 128.13, 140.1
    • ESR Thunderbird: 128.13, 140.1


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